Die Vergangenheit ist ein fremdes Land.
EINER DER SCHÖNSTEN ROMANE
DES 20. JAHRHUNDERTS
ERSTMALS IN ADÄQUATER ÜBERSETZUNG
»Seit ich diesen Roman als Teenager zum ersten Mal las,
begleitet mich die Atmosphäre der Sehnsucht nach
vergangenen Zeiten und kindlicher Unschuld.«
IAN MCEWAN
»L.P. Hartley malt ein elegisches Bild des viktorianischen
England, das seine Unschuld verliert.«
BRIGITTE
Leo Colston ist ein Mann fortgeschrittenen Alters, als er in einem alten roten Karton auf sein Jugendtagebuch stößt. »Tagebuch für das Jahr 1900« steht darauf, und dieser Fund lässt Leo Colston in Gedanken zurückgehen in jenen Sommer, als er dreizehn war: Während der Ferien auf dem Landgut der Eltern seines Schulfreundes wird Leo zum Überbringer heimlicher Liebesbotschaften zwischen Ted, dem Pächter, und Marian, der schönen Tochter des Schlossherrn, deren Verlobung mit Lord Trimingham kurz bevorsteht. Gegen seinen Willen zieht es Leo immer tiefer in den Strudel des gefährlichen Spiels von Verlangen und Verrat, von versprochener und verbotener Liebe, und schließlich steht er vor der ersten großen Gewissensentscheidung seines jungen Lebens.
Ein Sommer in Brandham Hall ist ein nostalgisch-poetischer Roman über die Strapazen des Erwachsenwerdens und die Gefühlswirren der Jugend, eine fein beobachtete Gesell-schaftsanalyse und eine wunderbare Liebesgeschichte.